E-Books stellen Rolle und Geschäftsmodell von Verlagen in Frage. Autoren wittern ihre Chance, auf eigene Rechnung mehr zu verdienen. Aus Kundensicht ist das erfreulich: Die E-Book-Kasse klingelt vor allem dann, wenn der Preis entsprechend niedrig ist.
Wenn es nach Kristian Madsen geht, wird "der Printmarkt über die nächsten fünf Jahre um 50 Prozent schrumpfen". Er meint den Buchmarkt, und die äußerst gewagte Prognose gründet er auf eigene Erfahrungen – und vielleicht auch Wünsche: Mehr als drei Millionen E-Books will seine Firma Bookboon.de in den letzten zwölf Monaten in Deutschland verteilt haben.
Weiterlesen … Die E-Book-Frage: Wer braucht noch einen Verlag? – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Netzwelt.
Wie so viele Branchen hat sich auch der Buchhandel in der Vergangenheit ein Geschäftsmodell geschaffen, in dem elektronische Produkte nicht vorgesehen waren. Bei elektronischen Büchern wird daher hilflos am Kunden vorbeigeplant.
Vor der eBook-Zeit war die Verlagswelt noch in Ordnung: Kam ein neuer Roman auf den Markt, so wurde er zunächst als sogenannte »gebundene Ausgabe« oder »Hardcover-Ausgabe« verkauft, die wertvoll erscheinen sollte, um einen hohen Preis zu rechtfertigen, obwohl sie schon längst in billiger Pappe statt Leinen gebunden war. Zielgruppe waren die Fans des Autors, die jedes Buch sofort haben wollen, Geschenkekäufer und Leute, die Solideres im Buchregal stehen haben wollten. War diese Gruppe abgefischt, kam nach einiger Zeit das Taschenbuch auf den Markt, um als zweite Welle die Käufer mit schmalerem Geldbeutel zu erreichen. Und vielleicht gibt es später noch eine dritte Welle für Gelegenheitskäufer mit einer preiswerten Sonderausgabe. Und egal ob Hardcover oder Taschenbuch: Dank gesetzlicher Preisbindung kosten die Bücher überall gleich.
weiterlesen … Ratlose Verlage: Das eBook zerstört das künstlich geschaffene Absatzbiotop – literaturcafe.de – Der literarische Treffpunkt im Internet.
Dezember 2011
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Januar 2012
AuraBooks präsentiert sich mit neuer Website
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